Sonntag, 16. Dezember 2012

Optimisten und Pessimisten


Optimisten
Optimisten sind seltsame Wesen. Wenn das Land voller Disteln steht, finden sie immer noch irgendwo eine Blume. Wenn alles verdorrt und zur Wüste geworden ist, sind sie die seltenen Vögel, die eine Oase aufspüren.
Wenn Optimisten den breiten Strom der Pessimisten kreuzen, bekommen sie plötzlich andere Namen: Spinner, die an der Wirklichkeit vorbeileben; Naive, die keine Ahnung haben; Träumer, die Utopien nachhängen.
Pessimisten nennen sich selbst Realisten, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Wirklichkeit stehen, aber eigentlich stecken sie fest im Dreck der Welt und sitzen so tief im Schatten, dass sie von der Sonnenseite des Lebens nichts mehr sehen.
Optimisten machen sich auf den Weg. Sie sind auf dem Weg zur anderen Seite, zur Sonnenseite. Zu dem Land, wo man leben kann und überleben kann. Optimisten glauben an die Früchte des Geistes: Liebe, Friede, Freude, Geduld und Treue, Freundlichkeit und Güte.
Die Pessimisten haben von diesen Früchten niemals gegessen und sterben, lange bevor sie tot sind.

3 Kommentare:

  1. Gott sei dank bin und war ich immer ein optimist denn ich weiß egal was is es geht immer weiter und ich weiß dass es nur noch besser werden kann

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  2. Heißt es war nicht gut mit uns oder was???

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  3. ne in dieser situation kann es nur besser werden

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